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Hänglisch : Ein Hand-Buch

Art. 2802

Yvonn Scherrer geht in ihren schweizerdeutschen Texten von der Nase aus und der Nase nach. Die blinde Autorin führt uns in die geheimnisvolle Welt der Düfte und reist den Düften nach, zu den Rosenfeldern Bulgariens, den Kakaofrüchten Brasiliens, ins kontrastreich duftende China. Sie stellt sich auch den Abgründen des Gestanks und der Geruchlosigkeit einer zunehmend sterilen Zivilisation. Entstanden ist ein faszinierendes Tagebuch übers Riechen.

Ein Tag für Blinde, Lahme und Verrückte

Art. 2817

Dieser informative, spannende und humorvolle Gesellschaftsroman befasst sich mit den Alltagsproblemen eines manisch-depressiven Menschen, einer Krebskranken, zweier Sehbehinderter und eines Muskelkranken.

Mein krankes Auge : Dende leo a infirmus oculus

Art. 2818

Als bei dem Neurieder Künstler Karlheinz Esser (Jahrgang 1941) eine seltene, meist tödlich verlaufende Krebserkrankung am linken Auge diagnostiziert wurde, schien eine Welt für den gebürtigen Rheinländer zusammenzubrechen. Doch dann widerfuhr dem Maler, Dichter und Bildhauer das, was er als sein persönliches Wunder bezeichnet: Durch ein zufälliges Gespräch mit Dr. Förster von der Münchner Universitätsklinik stieß Esser auf eine neue Behandlungsmethode im Cyberknife-Zentrum in Großhadern, die ihm sein Auge rettete.

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser – Wie ich als Blinde lernte, Grenzen zu überwinden

Art. 2891

Kontrolle ist wichtig, denn sie gibt uns Sicherheit und hilft uns, ans Ziel zu kommen. Doch erst Vertrauen befähigt uns, unsere Potenziale voll auszuschöpfen und nach dem Zieleinlauf auf dem Siegertreppchen zu stehen. Verena Bentele – die von Geburt an blind ist, schilder in ihrem Buch mitreissend ihre ganz persönlche Philosophie des Vertrauens.

In der Nacht fliegt die Seele weiter

Art. DVD 051

Die blinde Basler Künstlerin Pina Dolce malt, stellt Videos her, fotografiert. Sie lässt sich auch gerne fotografieren und schreibt Gedichte. Pina Dolce sagt: Blind sein bedeutet nicht, nichts zu sehen. Ihre Bilder erzählen von einer sinnlichen Wahrnehmung der Welt, die auch Sehende ihren Blick hinterfragen lässt. Für die Entstehung ihrer bisher grössten Arbeit hat Pina Dolce viel investiert. «In der Nacht fliegt die Seele weiter» heisst das grosse Bild.

Ich sehe das, was ihr nicht seht : eine blinde Strafverteidigerin geht ihren Weg

Art. 2694

Pamela Pabst arbeitet in ihrem Traumberuf - als erste von Geburt an blinde Strafver-teidigerin in Deutschland. Mit Leidenschaft und einer bemerkenswerten Selbstverständlichkeit hat sie dieses Ziel verfolgt. So schickten ihre Eltern sie auf eine gewöhnliche Grundschule und später auf ein Gymnasium - zu einer Zeit, als das Konzept der Inklusion, des Zusammenlebens von Menschen mit und ohne Behinderung, noch keine gesellschaftliche Relevanz hatte. Offen und ohne jede Larmoyanz gewährt Pamela Pabst Einblick in ihr Leben und ermutigt alle - Sehende wie Nichtsehende -, konsequent ihren eigenen Weg zu gehen.

Literatur aus dem Dunkeln : ein inklusives Literatur-Projekt

Art. 2696

Literatur aus dem Dunkeln hält die Wahrnehmungswelt von blinden und sehbehin-derten Menschen literarisch fest. Die hier entstandenen Erzählungen enthalten prägende Momente der Biografiepatinnen und Biografiepaten. Sie vertrauten sich den Schriftstellerinnen an und beschrieben Krisen, wie Hochgefühle, die Zeit des Erblindens selbst oder die Zeit danach. Entdecken Sie in diesen Geschichten eine andere Welt.

Im Dunkeln tippen : Texte aus dem blinden Fleck

Art. 2733

Das Klischee der blinden Passantin, die in einem Krimi dank ihrer wachen Sinne den Täter identifiziert und somit die Gesellschaft vor weiteren Verbrechen heldenhaft schützt, lässt manch einen an übersinnliche Fähigkeiten von Blinden glauben. Dieser Nimbus haftet uns blinden Menschen an, ob wir wollen oder nicht. Manchmal bringt er uns Vorteile, sehr oft aber verfälscht er den Blick auf die harte Realität, ja blendet diese sogar aus. «Im Dunkeln tippen» könnte stellenweise ein solcher Krimi sein, gäben die Texte nicht gleichzeitig einen kompromisslosen Einblick in die Schutzlosigkeit von sinnesbehinderten Menschen, in der die Realität die Fiktion bei weitem übertrifft.

Durch die Fellnasen wieder mobil

Art. 2890

K. J. Kohlhaas und seine aktuelle Fellnase „Angelo“ erzählen den Weg zu einer Mobilitätshilfe mit Fellnase und das Leben mit ihnen. K. J. Kohlhaas wurde sehend geboren und war wie jeder auf seine eigene Art und Weise mobil, bis zu jenem Tag im Januar 1991, der alles ändern sollte.

Blind Date : Die Welt mit meinen Augen sehen

Art. 2655

Von Geburt an blind: Joana Zimmer stellt sich dennoch mutig jeder Herausforderung. Mit ihrer einzigartigen Stimme erzählt sie in ihren Songs kraftvoll und feinfühlig Geschichten, die im Herzen lange nachklingen. In diesem Buch lässt sie uns teilhaben an ihren Abenteuern, Erfolgen, Zielen, Sehnsüchten und an ihrem sozialen Engagement. Beispielhafte Lektüre über Grenzen, die keine sein müssen, und wie man das Beste aus seinem Leben macht.

Nasbüechli : Eine Duftreise

Art. 2560

Die blinde Autorin führt uns in die geheimnisvolle Welt der Düfte und reisten den Düften nach, zu den Rosenfeldern Bulgariens, den Kakaofrüchten Brasiliens, ins kontrastreich duftende China. Sie stellt sich auch den Abgründen des Gestanks und der Geruchlosigkeit einer zunehmend sterilen Zivilisation. Entstanden ist ein faszinierendes Tagebuch übers Riechen.

La déficience visuelle : Précurseurs et écrits fondateurs I+II

Art. 2599/1+2

Quelques textes sur des auteurs qui ont depuis fort longtemps apporté leur réflexion au devenir des personnes déficientes visuelles.

Blindheit in Literatur und Ästhetik (1750-1850)

Art. 2601

Die hier versammelten Beiträge rekonstruieren in Detailstudien die Geschichte einer Poetisierung der Blindheit. Mitte des 18. Jahrhunderts stellte Diderot die Weichen für eine Überführung der theologischen und anthropologischen Zuschreibung auf das Gebiet der Ästhetik. Die Studien konzentrieren sich auf poetologische Fragestellungen und zeigen die Relevanz der Blindheitsdiskurse in der Literatur von 1750 bis 1850.

Wie ein Feuer im Wind : Roman

Art. 2613

Der Roman zeigt auf, dass ein Mensch viele Schicksalsschläge verkraften kann; dies jedoch nicht unbegrenzt. Ferner herrscht die Meinung, Blinde lebten in ständiger Dunkelheit: Es gibt aber innere Bilder.

Auf den zweiten Blick

Art. DVD 053

Jeder sehnt sich nach Zweisamkeit und jede Liebe ist möglich - man muss sie nur finden und leben. 'Auf den zweiten Blick' ist ein Film über Kay und Falk, Benjamin und Elena, Till und Pan - drei sehbehinderte Paare im Großstadtmoloch Berlin - die sich begegnen, entdecken und zueinander hingezogen fühlen. In jeder Minute sehen die Menschen Wunder - wie diese weißen Wolken. Wir wissen nicht, woher sie kommen und wohin sie wollen. Sie waren immer da und sie werden immer da sein. Sie geben uns das Gefühl der Beständigkeit und das ist schön. Her mit dem schönen Leben.

Jenseits der Grenzen

Art. 2906

Massimo Orlandi vermittelt uns aufgrund vieler Gespräche mit Wolfgang Fasser ei-nen Einblick in dessen Leben als nicht Sehender: seine Kindheit in Glarus, seine Ausbildung und Arbeit als Physio- und Musiktherapeut, seine Liebe zur Natur, wo er sich aufgehoben fühlt und das Göttliche in der Schöpfung erfahren kann.

Der Blindgänger : Das gewagte Leben des Steven Mack

Art. 2540

Auf der Suche nach dem wirklichen Leben lotet Steven Mack Grenzen aus. Er klettert auf Gipfel, springt an Seilen von Bäumen und Brücken, taucht in vereisten Seen, lebt im Wald und schläft im Schnee. Am 28. Mai 2006 überlebt er den sicheren Tod. Bei einem Pendelsprung von der Ganterbrücke im Wallis reissen die Seile. Er stürzt 150 Meter in die Tiefe. Ein Baum rettet ihm das Leben. Als Steven Mack langsam aus dem Koma erwacht, ist er blind – und entdeckt eine neue Welt.

Der Geschmack von Blau : Was ich weiss, seit ich nichts mehr sehe ; Autobiografie

Art. 2544

„Kann so ein Leben anders als schrecklich sein? Ich selbst konnte es mir sehenden Auges nie anders vorstellen. Aber wenn ich heute schwöre, dass mein erstes Leben nur eine Vorbereitung und erst das zweite erfüllt war, schütteln die Leute den Kopf.“ Diese Autobiografie redet nichts schön, aber sie öffnet uns die Augen – für das eigene Leben und das Leben anderer. Dieses einzigartige Leben, das unbedingt lebenswert ist.

echt blind : Wahre Geschichten aus der Dunkelwelt

Art. 2545

Ruth Wunsch ist blind. Echt blind. Ihre wahren Geschichten aus der Dunkelwelt handeln von Reisepannen, Männern in weissen Röcken, schwarzen Löchern, blinden Spiegeln, Einkaufspolonäsen, betrügerischen Marktfrauen und Segelunfällen. Kurz: Vom ganz normalen Wahnsinn blinden Lebens, das so ganz anders ist, als es die Sehenden sich vorstellen. Vor allem ist es oft zum Schreien komisch.

Magdalenas Blau

Art. 2556

Taubenblau, Enzianblau, Tintenblau - mit vier Jahren kennt Magdalena Eglin viele verschiedene Blaus. Ihr Großvater, ein Freiburger Malermeister, lässt sie in seine Farbtöpfe gucken und lehrt sie, ihre von Geburt an schwachen Augen gut zu nutzen. Im Laufe der Jahre wird sie völlig erblinden. Sie wird eine begeisterte Gärtnerin und findet an der Seite eines Dorfschullehrers ihr Glück. Sie erzählt unsentimental, witzig und poetisch von ihrem Leben als Außenseiterin - und damit auch etwas über die Welt der Sehenden.

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