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Plötzlich Blind
In dieser Arbeit werden folgende Fragen bearbeitet:
1. Wir analysieren, was Blindheit ist, welche Augenkrankheiten zu einer Erblindung führen und welche Hilfsmittel blinden oder schwer sehbeeinträchtigten Menschen zur Verfügung stehen.
2. Wir legen dar, wie sich da Leben einer blinden Person anfühlt und welche Schwierigkeiten zu überwinden sind.
3. Wir untersuchen, wie es sich anfühlt, einen Tag als blinde Person zu erleben.
Die BRK in der Schweiz - Bilanz und Perspektiven
Im Jahr 2014 hat die Schweiz die Behindertenrechtskonvention (BRK) ratifiziert. Das Ziel der BRK ist, dass Menschen mit Behinderungen die grundlegenden Menschenrechte wahrnehmen und aktiv am politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben teilhaben können. Wo stehen wir heute, zehn Jahre später? Darüber diskutieren Fachpersonen mit und ohne Behinderungen aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Forschung in diesem Buch. Sie tauschen sich aus über den Stand der Umsetzung der BRK in verschiedenen Schlüsselbereichen.
Arbeiten und Leben im Basler Blindenheim
Seit 125 Jahren ist das Basler Blindenheim fest im sozialen Gefüge der Stadt verankert. Bereits die Gründerinnen und Gründer wollten blinden sowie seh- und hörsehbehinderten Mitmenschen eine sinnstiftende Arbeit und ein würdevolles Leben ermöglichen. Diesem Grundsatz blieben die Verantwortlichen des Blindenheims über die Jahre hinweg verpflichtet und passten die Aktivitäten und Strukturen der Institution den jeweiligen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen an. Was waren die Aufgabengebiete des Blindenheims, wie sah der Alltag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstätten aus und wie veränderte sich die Leitung und Organisation über die Jahre? Eine Vielzahl von Porträts von wichtigen Akteurinnen und Akteuren sowie von langjährigen Bewohnerinnen und Bewohnern ergänzen die Darstellung.
Hörbuch, 1 CD, 314 Min.
Arbeiten und Leben im Basler Blindenheim
Seit 125 Jahren ist das Basler Blindenheim fest im sozialen Gefüge der Stadt verankert. Bereits die Gründerinnen und Gründer wollten blinden sowie seh- und hörsehbehinderten Mitmenschen eine sinnstiftende Arbeit und ein würdevolles Leben ermöglichen. Diesem Grundsatz blieben die Verantwortlichen des Blindenheims über die Jahre hinweg verpflichtet und passten die Aktivitäten und Strukturen der Institution den jeweiligen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen an. Was waren die Aufgabengebiete des Blindenheims, wie sah der Alltag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstätten aus und wie veränderte sich die Leitung und Organisation über die Jahre? Eine Vielzahl von Porträts von wichtigen Akteurinnen und Akteuren sowie von langjährigen Bewohnerinnen und Bewohnern ergänzen die Darstellung.
Mit dem Blindenstock nach Togo
Nach dem Abitur beschließt Jasmin im Rahmen eines Freiwilligendiensts für ein Jahr nach Togo zu gehen. Ihre Besonderheit: sie ist sehbeeinträchtigt und sieht zum Zeitpunkt ihrer Reise auf dem besseren Auge nur noch zehn Prozent. Wohlgemerkt mit Brille.
Nach der Suche nach ihrem verschollenen Koffer und der ersten Malariaerkrankung, geht es für Jasmin in das togolesische Dorf Balanka, rund eine Tagesreise von dem Rest der Freiwilligen entfernt. Dort arbeitet sie in einer Bibliothek und muss zunächst einmal lernen ihre ganzen Gastgeschwister zu unterscheiden. Später reist sie mit ihrer Gastschwester in die Hauptstadt, gerät auf dem Rückweg in gewaltsame Ausschreitungen und organisiert, nachdem sie währenddessen einen blinden Abiturienten traf, ein Spendenprojekt für ihn und seine blinden, sehbeeinträchtigten Mitschüler, um diese mit neuen Blindenstöcken auszustatten.
Im Anschluss an den Ramadan und das Opferfest, welche Jasmin mit ihrer muslimischen Gastfamilie begeht, fährt sie mit einer anderen Freiwilligen weiter in den Norden Togos, steht Kopf an Kopf mit einem Elefanten und schläft auf einem UNESCO-Weltkulturerbe unter den Sternen, ohne Handyempfang, Strom oder fließend Wasser.
Ehrlich und einfühlsam erzählt Jasmin von den Hürden, Vorurteilen und Tiefpunkten während des Freiwilligendienstes und untermalt ihre Erzählung mit Zitaten aus ihrem Tagebuch. Gegen Ende des Jahres wird ihr Glück in Balanka getrübt, denn ihre Mutter erkrankt schwer an Krebs. Lange ist es ungewiss, ob Jasmin sie noch einmal lebendig wiedersehen wird.
Zurück in Deutschland muss sich Jasmin erst wieder eingewöhnen und kämpft zudem das gesamte erste Studiensemester um ihre Hilfsmittelausstattung. Mit der Zeit lernt sie ihre Sehbeeinträchtigung, die sie vor Togo immer versuchte zu verbergen, anzunehmen und immer offener damit umzugehen.
Gemeinsam mit ihrem Mann („Mr.Blindlife“), dem größten blinden Content Creator im deutschsprachigen Raum, zeigt Jasmin zudem, dass man mit Beeinträchtigung genauso viel erreichen kann, wie ohne. Vielleicht muss man manchmal mehr improvisieren oder investieren, aber letztendlich ist so viel mehr möglich, als man anfangs denkt.
Spielen! Natürlich! Eltern und ihr Kind mit Sehbehinderung
Spielen! Natürlich! Für sie ist das ganz natürlich. Beim Spielen erkunden sie die Welt um sich herum. Spielen macht Spaß und ist wichtig für die Entwicklung des Kindes Das Buch “ Spielen! Natürlich! Eltern und ihr Kind mit Sehbehinderung“ behandelt wie Kinder spielen, die eine Sehbehinderung oder eine Sehbehinderung und eine geistige Beeinträchtigung haben. Es kann sein, dass Kinder mit Sehbehinderung anders spielen. Dadurch hat ihr Spiel aber keinesfalls weniger Sinn oder Bedeutung. Es ist wirklich beindruckend, wie Kinder beim Spielen andere Sinne benutzen um auszugleichen, dass sie nicht (oder nicht gut) sehen können. In diesem Buch geht es darum, dein Kind beim Spielen zu begleiten, mit ihm zu spielen und Gemeinsamkeit zu erleben. So habt ihr zusammen eine gute Zeit und kommt euch näher Diese Buch wurde in erster Linie für Eltern geschrieben, richtet sich aber auch an Großeltern, andere Familienmitglieder, Bezugspersonen und LehrerInnen sowie an jeden, der die soziale Entwicklung deines Kindes begleitet.
SEHEN - Der Kampf um mein Augenlicht
Luana wird mit einer Augenkrankheit geboren: Sie leidet unter dem Grünen Star, auch Glaukom genannt. Der zu hohe Augeninnendruck droht ihren Sehnerv zu zerstören. Als viermonatiges Baby wird sie zum ersten Mal operiert, im Laufe der Jahre folgen weitere zweihundertfünfzig Eingriffe. So verbringt Luana die meiste Zeit in Spitälern sowie in einem Internat für Sehbehinderte. Freundschaften aufzubauen ist unter diesen Umständen fast unmöglich. Früh erfährt Luana, wie es ist, anders, allein und ausgeschlossen zu sein. Als Luana ins Jugendalter kommt, verschlechtern sich ihre Augen weiter. Doch sie kämpft wie eine Löwin um ihr Augenlicht. Der noch verbleibende sehrest bedeutet ihr so viel, dass sie all die Medikamente und Operationen dafür in Kauf nimmt. Ihre Familie versteht das nicht und wendet sich immer mehr von ihr ab. So wird Luana zur Einzelgängerin. "Aber ich hatte Power. Ich war ein Rebell, und ich befand mich ständig im Überlebensmodus
Churer Schriften zur Informationswissenschaft - Archive: Infrastruktur und Bestandesnutzung durch Menschen mit Sehbehinderung oder Blindheit
In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, welchen Hindernissen sehbehinderte oder blinde Menschen begegnen, wenn sie ein Archiv nutzen möchten. Diese Publikation entstand im Rahmen einer Thesis zum Master of Advanced Studies FHGR in Information Science.
ill.
Sehbeeinträchtigung im Alter – Alltagserleben, Rehabilitation und Motivation
Sehbeeinträchtigungen im Alter zu erfahren, gehört für zunehmend mehr Menschen zu einer herausfordernden Alltagssituation. Das Buch nimmt sich dieser Lebenssituation der Seniorinnen und Senioren an und diskutiert anhand von theoretischen, empirischen und praxisevaluierenden Beiträgen die Vielfalt der sinnesbeeinträchtigenden Herausforderung im Alltag der älteren Menschen. Mit dem Buch präsentieren Expertinnen und Experten aus dem deutschsprachigen Raum ihre Forschungsergebnisse und beschreiben ihre Beratungsprojekte. Sie liefern so einen Fundus für die praktische Arbeit mit älteren Menschen.
ill.
Jetzt kommt Licht ins Dunkel - 100 authentische Geschichten aus dem Leben einer blinden Frau
In 100 authentischen Geschichten nimmt uns die geburtsblinde Autorin Annemarie Kock mit in ihre Erfahrungswelt. Viele ihrer Schilderungen sind originell und lustig. Andere laden zum Nachdenken ein, und wieder andere können Betroffene und ihren Angehörigen und Freunden einfach Mut machen, die Herausforderungen des Lebens anzunehmen. Dabei geht es auch um Fragen und Probleme. Ein weiteres Thema betrifft den Umgang Sehender mit Blinden in unserer Gesellschaft. Auch hier präsentiert Annemarie Kocks Buch viele hilfreiche Ideen und Vorschläge.
Kriterienliste zur Verbesserung des Zugangs von blinden und sehbehinderten Menschen zur öffentlichen Weiterbildung
Die Kriterienliste gibt Antworten auf Fragen. Erstens weist sie auf sensible Punkte hin, welche den Zugang von blinden und sehbehinderten Menschen zur öffentlichen Weiterbildung verunmöglichen oder erschweren, und zweitens werden Lösungen präsentiert, wie durch Abbau von Hürden und Barrieren eine bessere Zugänglichkeit zur Weiterbildung möglich wird.
ill.
Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention im Kanton Zürich: TOP-PRIORITÄTEN aus der Perspektive von Menschen mit Behinderung
Das vorliegende Dokument "Top-Prioritäten" enthält ausschliesslich Inhalte, welche für die Arbeitsgruppen oberste Priorität haben. Die in den "Top-Prioritäten" aufgeführten Handlungsfelder sind nicht abschliessend. Es sind selbstredende weitergehende Massnahmen erforderlich.
Frühförderung blinder Kinder - Grundlagen für die Arbeit mit blinden Kindern und ihren Familien
In diesem Fachbuch soll ein Überblick darüber vermittelt werden, wie eine familienorientierte Frühförderung der Eltern blinder Kinder in den ersten Lebensjahren unterstützen und wie die Förderplanung auf die spezifischen Auswirkungen von angeborener Blindheit auf die verschiedenen Entwicklungsbereiche ausgerichtet werden kann. Dabei werden auch Kinder mit komplexen Förderbedürfnissen oder Verhaltensauffälligkeiten berücksichtigt.
ill.
Wenn die Sehkraft nachlässt
Ein problemorientierter Ratgeber für sehbehinderte Menschen, erarbeitet aufgrund der Erfahrungen im Alltag eines Betroffenen. Mit Adressen kompetenter Selbsthilfeorganisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
ill.
Pro CSS: Schulentscheidung sehbeeinträchtigter Schüler und Schülerinnen sowie ihrer Eltern für die Carl-Strehl-Schuhle – Begründungen und Motivlagen
Die Studie beschäftigt sich mit den Schulmotivationen von Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern für eine Schule mit Förderschwerpunkt Sehen.
ill.
Ältere Menschen mit Sehbeeinträchtigungen
Alltägliches Handeln ermöglichen: die Leitlinien der Ergotherapie als Instrumente für Praxis, Lehre und Wissenschaft. Band 10: Ältere Menschen mit Sehbeeinträchtigungen.
Die Leitlinie umfasst: Gegenstandsbereich und Prozess der Ergotherapie; Überblick zu Sehbeeinträchtigungen; Ergotherapeutischer Prozess; Best Practice und Zusam-menfassung der Evidenz; Schlussfolgerungen für Praxis, Ausbildung, Forschung; Evidenzbasierte Praxis und Übersicht zur Evidenz; Glossar aus dem Occupational Therapy Practice Framework (OTPF, 2014) des AOTA in deutscher Sprache
Glaube, Gaumenfreuden und Musik
„Ich bin blind. Na und?“
Dies ist das Motto der 47jährigen Sylvia, die sich trotz so mancher Rückschläge und unerwarteter Wendungen in ihrem Leben nicht unterkriegen lässt. In ihrer Autobio-graphie führt sie den Leser zu den wichtigen Stationen auf ihrem bisherigen Le-bensweg, beispielsweise ihr Elternhaus und verschiedene Internatsschulen. Mit grosser Offenheit spricht sie über Höhen und Tiefen und wie sie damit umgegangen ist. Humorvoll und einfühlsam berichtet sie über ihre Erfahrungen in Schule, Beruf und Familie, mit Freunden und in der Liebe.
Wie die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen die Schweiz verändert
In dieser Publikation wird aufgezeigt, dass in der Schweiz bereits vieles – aber lange noch nicht alles – für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen realisiert worden ist und dass sich dadurch einiges zum Besseren gewendet hat. Die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen hat einen viel grösseren Einfluss auf die Gesellschaft und Umwelt, als dies im Allgemeinen wahrgenommen wird.
Sehen in Kontexten – Perspektiven auf Wahrnehmung, Sehbeeinträchtigung und Blindheit - Festschrift für Renate Walthes
Die Festschrift für Prof. Dr. Renate Walthes umfasst Beiträge namhafter Kolleginnen und Kollegen aus den Fachrichtungen Augenheilkunde, Neurowissenschaften, Soziologie, Rehabilitationswissenschaft /Blinden- und Sehbehindertenpädagogik, Erziehungswissenschaft und Kunstgeschichte. In den Beiträgen werden Wahrnehmung, Sehen, Sehbeeinträchtigung und Blindheit im transdisziplinären Dialog und im Licht neuerer Forschung sowie aus der Perspektive unterschiedlicher Handlungsfelder (Hochschule, Schule) betrachtet.
Ich sehe einfach anders
Wie sich die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung oder Erkrankung konkret gestalten lässt, will REHADAT mit dieser Wissensreihe praxisnah darstellen. Basiswissen und Lösungen für individuelle Arbeitsplatzgestaltungen werden vermittelt.
Das lässt sich sehen!
Damit Menschen mit einer Seh- und Hörsehbehinderung ein besseres Leben führen können, wird viel getan. Aktuellste Informationen dazu erhalten Sie hier!