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Aktive Echolokalisation Klicksonar
Die Kernfrage dieser Arbeit lautet:
Wie lassen sich Übungen zur Einführung und Anwendung aktiver Echoortung mittels Klicksonar für blinde Personen im Einzelunterricht gestalten?
Nachfolgende Teil-Fragen und deren Beantwortung bilden die Voraussetzung, um die Kernfrage zu beantworten:
- Was sind die theoretischen Grundlagen von Klicksonar?
- Welche Grenzen und Schwierigkeiten bestehen im Gebrauch des Klicksonars?
- Wer kann von Klicksonar profitieren?
- Welche didaktische Herangehensweise und Übungsansätze haben sich bereits bewährt?
- Worauf ist in der Durchführung der Schulung zu achten?
Höhere Fachprüfung Orientierung und Mobilität, Diplomarbeit
Tasten, Spüren, Hören, Bewegen, um zu SEHEN und zu FINDEN - Frühfördermassnahmen bei sehbeeinträchtigten und blinden Kindern als Basis für Orientierung und Mobilität
Diese Arbeit richtet sich an Eltern und Betreuungspersonen von Kindern mit reduzierten visuellen Ressourcen. Es handelt sich um die Darstellung und Beschreibung von geeigneten Frühfördermassnahmen, welche die Basis für eine optimale Bewegungs- und Orientierungsfähigkeit bilden. Die Tipps und Fördervorschläge sollen möglichst spielerisch und alltagsnah sein.
DOK – BLINDFLUG : Alle 3 Folgen
Sie sind jung, humorvoll, mutig – und sie sind blind und stark sehbehindert. Seit einigen Jahren haben es sich die beiden Freiburger Freunde Yves und Jonas zum Ziel gemacht, ohne sehende Begleitung die Welt zu entdecken.
Diese «DOK»-Serie zeigt die Welt vielfältiger, als wir sie auf den ersten Blick wahrnehmen. Yves und Jonas erinnern daran, dass Neugier, Mut und Freundschaft einen durchs Leben tragen können. Und sie zeigen auch den grossen Wert menschlicher Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.
«DOK» hat Yves und Jonas auf drei ihrer Reisen nach Athen, Berlin und Jerusalem begleitet.
1 DVD, 140 Min., farbig, Schweizerdeutsch, Hörfilmfassung für Sehbehinderte, Untertitel Deutsch, Deutsch für Hörbehinderte
Laufsport mit Sehbehinderung
Dieses Lehrmittel zeigt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um Menschen mit Sehbehinderung im Laufsport sicher zu begleiten. Es bietet die Grundlagen für ein erfolgreiches und sicheres Lauftraining und gibt darüber hinaus wertvolle Tipps. Ebenso stellt es ein Hilfsmittel dar, um als Begleiter wie auch als Läufer mit Sehbehinderung in verschiedenen Situationen richtig reagieren zu können.
Dieses Buch richtet sich an Läuferinnen und Läufer, die mehr über die Begleitung von Menschen mit Sehbehinderung erfahren möchten sowie an Laufsportler, die Trainings für Läufer mit Sehbehinderung anbieten möchten. Gleichzeitig soll es Menschen mit Sehbehinderung ansprechen, die ihren potenziellen Begleitern, Freunden oder Verwandten eine Wegleitung in die Hand geben wollen.
16th International Mobility Conference IMC
Kongressbericht 16th International Mobility Conference auf Englisch.
nur digital
Visuelle Kontraste : Richtlinien „Planung und Bestimmung visueller Kontraste“
Visuelle Kontraste sind eine unabdingbare Voraussetzung für das Sehen und haben für Menschen mit Sehbehinderung eine herausragenden Bedeutung. Gute Kontraste ermöglichen es, ein reduziertes Sehpotenzial optimal einzusetzen. Die vorliegenden Richtlinien dienen Planenden, Bauverantwortlichen und Bewilligungsbehörden als Hilfsmittel für die Umsetzung der Kontrastanforderungen, welche in den Schweizer Normen aufgeführt sind.
Einfach geradeaus? – Ist es besser, früher oder später zu erblinden?
Rüdiger Leidner, geboren 1950, beschreibt in diesem Buch die wichtigsten Stationen seines Lebens, die ersten 15 Jahre in Aschaffenburg bis zu seiner plötzlichen Erblindung. Er schildert nicht nur die Hindernisse und Erfahrungen auf diesem Weg, sondern geht nach dieser chronologischen Darstellung wie in einem Interview auf Fragen ein, die ihm im Laufe seines Lebens immer wieder gestellt wurden. Wie zum Beispiel: »Wie konnten Sie ohne elektronische Hilfsmittel studieren?«, »Wie geht das im Büro?«, »Wurden Sie aufgrund der Behinderung schon einmal benachteiligt?« und am Ende natürlich auch auf die im Titel gestellten Fragen.
Schnittstellen und Broker für Multi-Mobilitäts-Systeme
Die Mobilität hat sich in den vergangenen Jahren entwickelt. Immer neue Mobilitätsformen und Geschäftsideen werden entwickelt und dem Kunden angeboten. Wie aber steht es um die IT-Systeme und die Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehrsformen? Heute wird versucht, die unterschiedlichen Mobilitätsformen in einem System abzubilden. Dadurch steigt die Komplexität der Systeme und es können nicht alle Bedürfnisse befriedigt werden. Diese Arbeit untersucht, ob eine Entflechtung der Mobilitätsdomänen und eine Konzentration auf die Schnittstellen nicht geeigneter wäre, um ein zukunftsfähiges Mobilitätssystem anbieten zu können.
(Bern, Berner Fachhochschule, Masterthesis)
Blindenführhunde : Kulturgeschichte einer Partnerschaft
Im Oktober 1916 übergab der „Deutsche Verein für Sanitätshunde“ in Oldenburg den ersten systematisch ausgebildeten Führhund an einen erblindeten Soldaten. Das Fundament für diese Premiere waren die Erfahrungen von Züchtern und Hundebesitzern aus vorhergehenden Jahrhunderten. Kunst, Geschichtsschreibung und Literatur liefern interessante Dokumente für eine Kulturgeschichte dieser Partnerschaft zwischen Mensch und Hund.
Abschlussbericht MoBli-Studie : Ein Forschungsprojekt der Universität Koblenz-Landau zur Mobilität von sehbehinderten Schülerinnen und Schülern
Die MoBli-Studie beinhaltet verschiedene Forschungsschwerpunkte und befasst sich mit dem Defizitbild gegenüber sehbehinderten und blinden Menschen, denen aufgrund visueller Einschränkungen häufig insuffiziente Bewegungsbiografien zugeschrieben werden. Auch wird die Notwendigkeit und Bedeutung schulischer Bewegungsangebote für sehbehinderte und blinde Schülerinnen und Schüler thematisiert.
Bilder im Kopf : Klick-Echoortung für blinde Menschen
„Sei es bewusst oder unbewusst, aber die meisten von uns, die wir blind sind, sammeln sehr viele nützliche Informationen der uns umgebenden Echos, die von Gegenständen reflektiert werden“. Daniel Kish hat dieses Phänomen der Echoortung eingehend erforscht und eine Lehrmethode zum effektiven Training blinder Kinder entwickelt. Daniel Kish ist Mitbegründer und Präsident von „World Access for the Blind“, einer in Kalifornien ansässigen Organisation, deren Augenmerk auf der Entwicklung innovativer Ansätze zur Verbesserung der Funktionalität blinder Menschen liegt. Er hat einen Magisterabschluss in Psychologie und in Sonderpädagogik. Darüber hinaus ist er zertifizierter Orientierungs- und Mobilitätslehrer.
HaptOSM : Kostengünstige Kartenherstellung für blinde und sehbehinderte Menschen
Sich an einem fremden Ort zurechtzufinden, ist keine einfache Aufgabe. Umso schwieriger wird dies für blinde und sehbehinderte Menschen, wenn sie keine Vor-stellung von den örtlichen Gegebenheiten haben. Es existiert zwar Kartenmaterial, das auch für Blinde und Sehbehinderte erfassbar ist, dieses ist in der Regel jedoch sehr teuer und meist auch noch veraltet. In diesem Buch geht es um die Entwicklung eines Systems zur Herstellung taktiler Karten, die sowohl aktuell als auch kostengünstig sind. Die Kartendaten werden hierbei von der OpenStreetMap bezogen. Sie enthalten im Vergleich zu kommerziellen Karten zusätzlich wichtige Informationen wie Fußgängerampeln, Briefkästen oder Bushaltestellen. Von der ersten Idee bis hin zum funktionsfähigen Prototypen beschreibt der Autor den Entwicklungsprozess.
Ill.
focusTerra Ausstellungsdokumentation : Fossil Art – Urzeitliche Lebensspuren zum Anfassen ; Umsetzung einer barrierefreien Ausstellung
In der Ausstellung «Fossil Art – Urzeitliche Lebensspuren zum Anfassen» waren die Besuchenden eingeladen, fossile Spuren taktil zu entdecken. Sie taten dies in grosser Zahl und machten sich mit zahlreichen Sinnen auf die Suche nach Leben in früheren Erdepochen. Blinde und Sehbehinderte trugen sowohl als Gäste als auch als Mitarbeitende zum Erfolg der Ausstellung bei.
Routenführung durch Sonifikation für Blinde und Sehbehinderte
Die vorliegende Arbeit präsentiert eine Benutzungsschnittstelle zur Routenführung durch Sonifikation. Es wurde dafür ein Set von akustischen Signalen erarbeitet, die durch Tonhöhenunterschiede und Stereopanorama Richtungen angeben. Es wurde untersucht, welche Informationen für eine erfolgreiche Routenführung notwendig sind. Durch eine einfach gehaltene Funktionsweise mit turn-by-turn Anweisungen und ohne große Anforderungen an akustische Schnittstellen ist die Benutzungsschnittstelle leicht auf bestehende Navigationssysteme übertragbar. In einem Pilottest wurde das Führungskonzept in einer realitätsnahen Umgebung auf seine Gebrauchstauglichkeit hin überprüft.
Ill.
blind unterwegs
In welchen Situationen sind blinde Personen bezüglich Ihrer Mobilität auf unsere Hilfe angewiesen? Mittels Konsultation vornehmlich des Behindertengleichstellungsgesetzes die gesetzlichen Rahmenbedingungen bezüglich baulicher Massnahmen und weiteren Mobilitätshilfen aufzeigen. Mittels Umfrage unter erblindeten Personen ihre Einstellungen und Gefühle, Ängste und Wünsche, Ihre Bedürfnisse bezüglich selb-ständiger Mobilität erfahren und sie aufgrund bekannter Krisenmodelle analysieren.
Bern, Gewerblich-Industrielle Berufsschule, Interdisziplinäre Projektarbeit
Barrierefreie Gestaltung von Kontrasten und Beschriftungen
In dieser Schrift sind die Forderungen und Empfehlungen der „DIN 32975 Gestaltung visueller Informationen im öffentlichen Raum zur barrierefreien Nutzung“ niedergelegt. Sie versucht, eine Brücke zu schlagen – sowohl zu den Architekten und Designern, deren Aufgabe das ästhetische und normgerechte Gestalten ist – als auch zu den sehbehinderten Aktivisten, die überprüfen wollen und müssen, ob die Normfor-derung eingehalten wurden.
Barrierefrei für blinde und sehbehinderte Menschen, Heft 3
Bericht "Eruierung des für Seheingeschränkte relevanten Blickwinkels auf Objekte im öffentlichen Verkehr bezüglich Kontrolle des gesetzlich geforderten Kontrastes"
Gute Kontraste sind für Sehbehinderte äusserst wichtig. Deshalb sind für Türen, visuelle Informationen, Sicherheits- und Bedienelemente etc. minimale Kontrastwerte festgelegt. Die bisher angewandten Methoden der Kontrastbestimmung sind aber entweder kompliziert und nicht praxistauglich, oder dann eher ungenau. Ausgangspunkt für die Studie war die Tatsache, dass die heute übliche Messmethode für die Kontrolle der gesetzlich verlangten Kontrastwerte (mittels Leuchtdichtemessgerät) in realen Situationen oft keine befriedigenden Ergebnisse ergibt und diese kaum reproduzierbar sind. Über die Blickrichtungen, unter denen Sehbehinderte die Objekte in der Realität betrachten, war bis jetzt nichts bekannt.
Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Technik, Institut für Optometrie
Entwicklungsbesonderheiten blindgeborener Kinder : Entwicklungsbereich Grobmotorik: Orientierung und Mobilität (Video 1.2)
In dieser DVD wird der Erwerb von Entwicklungsfertigkeiten zur Orientierung und Mobilität gezeigt, d.h. der Erwerb von Fähigkeiten wie Greifen oder Suchen nach Gegenständen oder wie zielgerichtete Fortbewegung in der Wohnung und im Freien. Bei Ausfall des Sehvermögens ist im Orientierungs- und Mobilitätsbereich mit Entwicklungsverzögerungen und -besonderheiten zu rechnen, da der Erwerb dieser Fertigkeiten stark vom Gesichtssinn gesteuert wird. Es wird im Film verdeutlicht, über welche kompensatorische Möglichkeiten blindgeborene Kinder verfügen, dennoch diese Fertigkeiten zur Orientierung und Mobilität zu erwerben.
Hindernisfreier Verkehrsraum – Anforderungen aus Sicht von Menschen mit Behinderungen
Dieser Forschungsbericht dient als umfassendes Nachschlagewerk zum Thema „Hindernisfreier Verkehrsraum“, das den aktuellen Stand der Forschung zusammenstellt. Er ist geeignet, die Anforderungen von Menschen mit Behinderung bei der Planung, Projektierung und Ausführung optimal zu berücksichtigen.
Forschungsauftrag VSS 2008/201 auf Antrag der Vereinigung Schweizerischer Strassenfachleute
Palastnachrichten : Aktualitäten aus fünf Jahrhunderten
Zum 50-jährigen Jubiläum des Schweizerischen Blindenbundes erarbeiteten Schülerinnen und Schüler der Fachmittelschule der Kantonsschule Glarus einen Rundgang für Sehbehinderte und Sehende durch das Museum des Landes Glarus im Freulerpalast in Näfels. Die Räume des Freulerpalastes wie auch zahlreiche Ausstellungsobjekte erzählen Geschichten, die in Form einer fiktiven Radiosendung hör- und erlebbar gemacht werden. Zusätzliche Hinweise helfen Sehbehinderten, sich im Gebäude und in den Ausstellungsräumen zu orien-tieren.
Das lässt sich sehen!
Damit Menschen mit einer Seh- und Hörsehbehinderung ein besseres Leben führen können, wird viel getan. Aktuellste Informationen dazu erhalten Sie hier!